Cybersicherheitszertifizierungen: Ein wichtiger Vorteil

Im heutigen digitalen Zeitalter, in dem Sicherheitslücken und Cyberbedrohungen größer denn je sind, wächst die Nachfrage nach Cybersicherheitsexperten, die in der Lage sind, effektive Cyberrisikomanagementprogramme zu implementieren, weiter. Die Cybersicherheitszertifizierung ist ein Eckpfeiler für Praktiker, die in diesem Bereich Fuß fassen oder sich darin auszeichnen möchten. Cybersicherheitszertifizierungen bestätigen das Fachwissen, die Fähigkeiten und das Engagement eines Experten für Informationssicherheit und belegen Arbeitgebern und Kunden, dass er in der Lage ist, Probleme zu lösen. Systemadministratoren, Informationssicherheitsmanager sowie Sicherheitsanalysten, die am Anfang ihrer Karriere stehen, können alle von verschiedenen Cybersicherheitszertifizierungen profitieren.

Grégoire Paillas

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Grégoire Paillas
Ausbildungsleiter
Published
May 21, 2024
Updated
December 17, 2024
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Cybersicherheitszertifizierungen - C-Risk

Cybersicherheitszertifizierungen testen die Kompetenzen und Fähigkeiten einer Person in den verschiedenen Bereichen der Cybersicherheit. Diese Zertifizierungen werden von akkreditierten Stellen durchgeführt und sollen Arbeitgebern und Kunden den technischen Scharfsinn und die Fähigkeiten eines IT-Experten beim Schutz von Informationssystemen vor Cyberbedrohungen versichern. In einer Zeit, in der sich die digitale Landschaft rasant weiterentwickelt und immer komplexer wird, können Cybersicherheitszertifizierungen auch sicherstellen, dass Fachleute ihr Wissen über Folgendes kontinuierlich erweitern neue Taktiken und beste Sicherheitspraktiken.

 

Was ist eine Cybersicherheitszertifizierung?

Die Cybersicherheitszertifizierung ist ein formelles Verfahren, bei dem Einzelpersonen ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in verschiedenen Bereichen der Informationssicherheit unter Beweis stellen. Die professionelle Zertifizierung beinhaltet in der Regel das Bestehen einer Prüfung, die eine Reihe von Themen abdeckt, von Netzwerksicherheit und Risikomanagement bis hin zu Compliance und Reaktion auf Vorfälle. Laut der Internationales Konsortium für die Zertifizierung der Sicherheit von Informationssystemen, am häufigsten bekannt als ISC2, Cybersicherheitszertifizierungen sind unerlässlich, da sie die Fähigkeit einer Person belegen, erstklassige Cybersicherheitsprogramme effektiv zu entwerfen, umzusetzen und zu verwalten. In ähnlicher Weise ist die Verband für die Prüfung und Kontrolle von Informationssystemen (ISACA) stellt fest, dass Zertifizierungen wie die Zertifizierter Informationssicherheitsmanager (CISM) sind entscheidend für die Etablierung globaler Standards für das Verständnis und die Bewältigung der komplexen IT-Verwaltung und den Schutz von Datenbeständen. Cyber- und IT-Experten verschaffen sich auf dem Arbeitsmarkt einen Wettbewerbsvorteil und tragen dazu bei, den Praxisstandard in der Branche zu erhöhen, was zertifizierte Fachkräfte zu einer unschätzbaren Bereicherung für ihr Unternehmen macht.

 

Im März 2024 veröffentlichte Coursera, der Anbieter offener Online-Kurse, eine Liste der zehn wichtigsten Cybersicherheitszertifizierungen aus Stellenangeboten in den USA auf LinkedIn, Indeed und Simply Hired.

 

Die CISSP von ISC2 war die am häufigsten nachgefragte Zertifizierung für LinkedIn-Stellenangebote. CompTIA Security+ war dagegen auf der Einstellungsseite Simply Hired verbreiteter. Es besteht kein Konsens darüber, welche Zertifizierung am besten geeignet ist, aber Ihre Wissensbasis kontinuierlich zu erweitern und Ihre neuen Fähigkeiten mit Zertifizierungen zu validieren, wird Ihnen helfen, in Ihrer Karriere voranzukommen.

Voraussetzungen für professionelle Cybersicherheitszertifizierungen

Bevor Sie sich auf eine Cybersicherheitszertifizierung vorbereiten, ist Folgendes wichtig verstehe die Voraussetzungen jede Zertifizierung erfordert. Diese Voraussetzungen sind je nach Zertifizierung sehr unterschiedlich und sollen sicherstellen, dass die Kandidaten über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen. Für einige Zertifizierungen kann es beispielsweise erforderlich sein, dass die Kandidaten über mehrere Jahre einschlägige Berufserfahrung in Cybersicherheitsfunktionen wie Systemadministration oder Netzwerksicherheit verfügen. Andere verlangen möglicherweise, dass die Kandidaten zunächst eine vorläufige Zertifizierung erhalten, bevor sie zu spezialisierteren Zertifizierungen übergehen. Dieser abgestufte Zertifizierungsansatz trägt zur Aufrechterhaltung eines Leistungsstandards bei und stellt sicher, dass Fachkräfte angemessen auf die komplexen Herausforderungen vor Ort vorbereitet sind und nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gewappnet sind, um reale Sicherheitsprobleme zu lösen.

 

Laut ISACA erfordert die CISM-Zertifizierung beispielsweise, dass die Kandidaten fünf Jahre Erfahrung im Bereich Informationssicherheitsmanagement, bevor Sie sich für die Prüfung qualifizieren. Um die CISSP-Prüfung abzulegen, muss ein Kandidat in der Regel über fünf Jahre Vollzeiterfahrung in zwei oder mehr der acht Bereiche des aktuellen CISSP-Prüfungsschemas verfügen. Wenn ein Kandidat die Anforderungen an die Berufserfahrung jedoch nicht erfüllt, kann er trotzdem die Prüfung ablegen und Associate of ISC2 werden. Dann haben sie sechs Jahre Zeit, um die erforderliche fünfjährige Berufserfahrung zu sammeln, um ein Zertifizierter Experte für die Sicherheit von Informationssystemen.

 

Akademischer Ansatz zur Cybersicherheitszertifizierung

Neben professionellen Zertifizierungen gibt es auch einen akademischen Weg, den zukünftige Cybersicherheitsexperten verfolgen können. Die meisten Universitäten auf der ganzen Welt haben eine Informatik-Programm das Kurse in Informationssicherheit und Cybersicherheit anbietet und aktuelle Praktiken mit Spitzenforschung verbindet. Diese akademischen Programme kombinieren häufig Lehrveranstaltungen mit professionellen Zertifizierungen und Spezialisierungen in Bereichen wie Penetrationstests, Cloud-Sicherheit und Systemadministration. Für angehende Fachkräfte bietet der akademische Ansatz eine solide theoretische Grundlage in Verbindung mit einer praktischen Ausbildung, die junge Fachkräfte auf die Komplexität realer Cybersicherheitsherausforderungen vorbereitet.

 

In den Vereinigten Staaten gehört die Informatik zu den Top Ten die beliebtesten Bachelor-Studiengänge, was auf ein wachsendes Interesse an den technischen und Sicherheitsdisziplinen zurückzuführen ist. Die Absolventen dieser Programme verfügen über fundierte Kenntnisse der Sicherheitsgrundlagen und verfügen über ein tiefes Verständnis der Prinzipien der Informationssicherheit, Anwendungssicherheit und Netzwerksicherheit. Dieses Wissen versetzt sie in die Lage, Sicherheitsprobleme in unterschiedlichen Kontexten effektiv zu analysieren und zu lösen.

 

Darüber hinaus vermitteln diese Programme Führungskompetenzen, die auf Cybersicherheit zugeschnitten sind und es den Absolventen ermöglichen, Bedrohungen zu identifizieren, zu analysieren, zu modellieren und zu priorisieren. Sie lernen, Risiken zu kategorisieren und zu mindern und umfassende Strategien zur Reduzierung organisatorischer Schwachstellen zu entwickeln. Reaktion und Management von Sicherheitsvorfällen sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Lehrplans. Die Studierenden studieren sowohl erfolgreiche als auch erfolglose Sicherheitsreaktionen und gewinnen so Einblicke, wie Unternehmen die Auswirkungen bewerten und Strategien entwickeln, um Schäden zu mindern und gleichzeitig zukünftige Sicherheitslücken zu verhindern.

 

Ein Bachelor- oder Postgraduiertenstudium erweitert das technische und theoretische Wissen der Studierenden und bereitet sie darauf vor, mit Zuversicht in ihre zukünftige Karriere im Bereich Cybersicherheit zu gehen. Dies macht Universitätsprogramme zu einem Eckpfeiler für die Entwicklung zukünftiger Führungskräfte in diesem Bereich.

 

Validierung von Fähigkeiten und Fachkenntnissen im Bereich Cybersicherheit

Die Anpassung an technologische Fortschritte und sich entwickelnde Bedrohungen ist für Cyberexperten wichtig. Zertifizierungen stellen sicher, dass Experten über die neuesten Sicherheitspraktiken und -technologien auf dem Laufenden sind. Die Vorbereitung auf eine Zertifizierungsprüfung zeugt von einem hohen Maß an Engagement und Engagement des IT-Experten. Der Zertifizierungsprozess erfordert, dass Einzelpersonen viel Zeit und Mühe in das Studium und die Beherrschung neuer Konzepte investieren. Arbeitgeber und Kunden erkennen dieses Engagement an und betrachten zertifizierte Fachkräfte als Personen, die ihre Karriere ernst nehmen und bereit sind, sich ins Zeug zu legen, um Spitzenleistungen zu gewährleisten.

 

Für Arbeitgeber reduziert dies das mit der Einstellung von Mitarbeitern verbundene Risiko und bietet die Gewissheit, dass ein Cyber-Experte kompetent ist und über spezifische Kenntnisse für seine Rolle verfügt. Für Fachkräfte bietet es einen Weg für den beruflichen Aufstieg innerhalb der Branche.

 

Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf dem Markt

In einem Geschäftsumfeld, in dem Vertrauen von größter Bedeutung ist, können zertifizierte Cybersicherheitsexperten erheblich verbessern Sie den Ruf einer Organisation. Kunden und Partner fühlen sich sicherer, wenn sie wissen, dass ihre vertraulichen Daten von Personen geschützt werden, die ihr Fachwissen durch eine Zertifizierung unter Beweis gestellt haben. Dieses Vertrauen ist entscheidend für den Aufbau langfristiger Beziehungen und die Sicherung von Geschäftsabschlüssen.

 

Wettbewerbsvorteil für Arbeitnehmer und Arbeitgeber

Für Mitarbeiter

Karriereförderung

Zertifizierten Fachleuten fällt es oft leichter, in ihrer Karriere voranzukommen. Zertifizierungen können Türen zu höheren Positionen, mehr Verantwortung und besseren Gehaltsaussichten öffnen.

Höhere Marktfähigkeit

In einem überfüllten Arbeitsmarkt unterscheidet sich ein Kandidat durch eine Zertifizierung von anderen. Es zeigt potenziellen Arbeitgebern, dass die Person über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügt, um in ihrer Rolle herausragende Leistungen zu erbringen, was sie für eine Einstellung attraktiver macht.

Professionelles Netzwerk

Durch den Erwerb einer Cybersicherheitszertifizierung wie CISSP oder CISM erhalten Sie Zugang zu einem Netzwerk anderer Experten. Dies kann zu wertvollen Kontakten, Mentoring-Möglichkeiten und Einblicken in Branchentrends und bewährte Verfahren führen.

 

Für Arbeitgeber

Verbessertes Sicherheitsniveau

Die Einstellung zertifizierter Fachkräfte stellt sicher, dass das Unternehmen über qualifizierte Mitarbeiter verfügt, die in der Lage sind, seine digitalen Vermögenswerte zu schützen. Dies reduziert das Risiko von Cybervorfällen und verbessert die allgemeine Sicherheitslage des Unternehmens.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

In vielen Branchen müssen Unternehmen bestimmte Cybersicherheitsstandards und -vorschriften einhalten. Durch die Beschäftigung zertifizierter Fachkräfte wird sichergestellt, dass das Unternehmen diese Anforderungen erfüllt, und potenzielle Bußgelder und rechtliche Probleme werden vermieden.

Vertrauen und Vertrauen der Kunden

Kunden und Partner vertrauen eher einer Organisation, die zertifizierte Cybersicherheitsexperten beschäftigt. Dieses Vertrauen kann zu stärkeren Geschäftsbeziehungen, Folgegeschäften und einem besseren Ruf auf dem Markt führen.

Wettbewerbsvorteil

Unternehmen, die der Einstellung zertifizierter Fachkräfte Priorität einräumen, setzen sich für Exzellenz und Sicherheit ein. Dies kann ein bedeutendes Unterscheidungsmerkmal auf dem Markt sein und Kunden anziehen, die Wert auf robuste Cybersicherheitspraktiken legen.

Übersetzen Sie Cyberrisiken in die Geschäftssprache

Erfahren Sie, wie Sie Cyberrisiken im gesamten Unternehmen in skalierbarer finanzieller Hinsicht bewerten und darüber berichten können, und bereiten Sie sich auf die Open FAIR™ -Zertifizierung vor.

Einsteiger bis Fortgeschrittene: Unterschiede bei der Cybersicherheitszertifizierung

Cybersicherheitsexperten können verschiedene Zertifizierungsstufen erwerben, um ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen und ihre Karriere voranzutreiben. Die Zertifizierungen reichen von Anfängern bis hin zu Fortgeschrittenen. Sie sind jeweils darauf ausgelegt, Kandidaten mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten, um spezifische Cybersicherheitsherausforderungen zu bewältigen. Das Verständnis dieser Unterschiede ist für Fachkräfte in jeder Phase ihrer Karriere von entscheidender Bedeutung.

Zertifizierungen für Einsteiger

Einstiegszertifizierungen sollen die Fähigkeiten und das Wissen von Cybersicherheitsexperten auf Einstiegsniveau oder Berufseinsteigern validieren. Sie sind dennoch

Zertifizierter ethischer Hacker (CEH)

Die CEH-Zertifizierung ist eine Einstiegszertifizierung für Anfänger, die in den Bereich des ethischen Hackens einsteigen möchten. Es konzentriert sich auf die Identifizierung von Sicherheitslücken in Computersystemen und Netzwerken mit denselben Tools und Techniken wie böswillige Hacker. Die Kandidaten lernen mehr über Hackergesetze und -ethik, Aufklärungstechniken, Systemhacking, Malware-Bedrohungen, Schnüffler, Social Engineering, Denial-of-Service-Angriffe und mehr. Diese Zertifizierung ist für diejenigen von Vorteil, die Rollen wie Penetrationstester oder Sicherheitsanalysten anstreben.

CompTIA A+

CompTIA A+ wird oft als Ausgangspunkt für alle IT-Neulinge angesehen, einschließlich Cybersicherheit. Es behandelt grundlegende IT-Konzepte wie Hardware, Netzwerke, mobile Geräte, Betriebssysteme und Problembehandlung. Obwohl es sich nicht ausschließlich auf Cybersicherheit konzentriert, bietet es den notwendigen IT-Hintergrund, der für eine Karriere im Bereich Cybersicherheit unerlässlich ist. Es handelt sich um eine anbieterneutrale Zertifizierung, sodass sie für verschiedene IT-Rollen vielseitig einsetzbar ist.

ISACA-Zertifikat für Cybersicherheitsgrundlagen

Diese Zertifizierung richtet sich an Personen, die gerade erst mit Cybersicherheit beginnen, und bietet eine solide Grundlage in den wichtigsten Bereichen der Cybersicherheit. Es behandelt grundlegende Konzepte wie Bedrohungslandschaft, Sicherheitsabläufe und -abwehr, Grundlagen der Informationssicherheit und Sicherung von Vermögenswerten. Diese Zertifizierung eignet sich für Studierende oder Berufstätige, die sich weiterbilden oder aus einem anderen Bereich in die Cybersicherheit einsteigen möchten.

Zertifizierungen für Mittlere bis Fortgeschrittene

Wenn Fachkräfte Erfahrung und Wissen sammeln, können sie sich für mittlere bis fortgeschrittene Zertifizierungen bewerben, um sich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren oder Führungspositionen zu übernehmen.

CompTIA PenTest+

Diese Zertifizierung richtet sich an Anfänger, um einige der grundlegenden Fähigkeiten und Prinzipien im Zusammenhang mit Penetrationstests und Schwachstellenmanagement zu erlernen. Es bestätigt die praktischen Fähigkeiten, die zum Testen von Geräten in neuen Umgebungen wie der Cloud und Mobilgeräten sowie in herkömmlichen Desktops und Servern erforderlich sind. Zu den behandelten Themen gehören Planung und Umfang, Erfassung von Informationen und Identifizierung von Sicherheitslücken, Angriffe und Exploits, Berichterstattung und Kommunikation sowie Tools und Codeanalysen.

Zertifizierter Experte für Sicherheit von Informationssystemen (CISSP)

Die CISSP ist eine fortgeschrittene Zertifizierung für erfahrene Cybersicherheitspraktiker. Es deckt ein breites Themenspektrum ab, darunter Sicherheits- und Risikomanagement, Anlagensicherheit, Sicherheitsarchitektur und -technik, Kommunikations- und Netzwerksicherheit, Identitäts- und Zugriffsmanagement, Sicherheitsbewertung und -tests, Sicherheitsabläufe und Sicherheit bei der Softwareentwicklung. Es ist hoch angesehen und wird häufig für leitende Sicherheitsfunktionen benötigt.

Zertifizierter Informationssicherheitsmanager (CISM)

CISM wurde für managementorientierte Personen entwickelt, die Programme zur Informationssicherheit von Unternehmen entwickeln und verwalten. Es konzentriert sich auf Risikomanagement, Unternehmensführung, Vorfallmanagement sowie Programmentwicklung und -management. Diese Zertifizierung ist ideal für diejenigen, die von technischen Funktionen in Führungspositionen wechseln möchten.

Zertifizierter Offensive Security Professional (OSCP)

Die OSCP-Zertifizierung ist bekannt für ihre praktische Prüfung, bei der die Kandidaten ihre Fähigkeit nachweisen müssen, Sicherheitslücken auszunutzen und Penetrationstests in einer kontrollierten Umgebung durchzuführen. Sie genießt im Bereich ethisches Hacken und Penetrationstests hohes Ansehen.

Zertifizierter Cloud-Sicherheitsexperte (CCSP)

Angesichts der zunehmenden Akzeptanz von Cloud-Technologien befasst sich die CCSP-Zertifizierung mit den einzigartigen Sicherheitsherausforderungen des Cloud-Computing. Sie deckt Cloud-Architektur, Governance, Risikomanagement, Compliance, Cloud-Datensicherheit und Cloud-Plattformsicherheit ab.

 

FAIR-Zertifizierung und Zertifizierungen im Bereich Cybersicherheit

Zusätzlich zu den bekanntesten Cybersicherheitszertifizierungen gibt es spezielle Zertifizierungen und Schulungsprogramme, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Cybersicherheitsexperten und auf neue Bereiche in den Bereichen Cybersicherheits-Governance, Compliance und Nachhaltigkeit zugeschnitten sind. Risikomanagement und Geschäftskontinuität sind für Cybersicherheitsstrategien von enormer Bedeutung. Cybersicherheitsexperten mit solchen polyvalenten Fähigkeiten sind sehr gefragt.

Zertifizierung zur Faktoranalyse des Informationsrisikos (FAIR)

Die offene MESSE™ Der Standard (Factor Analysis of Information Risk) ist ein genaues quantitatives Risikoanalysemodell, das Unternehmen hilft, Informationsrisiken in finanzieller und probabilistischer Hinsicht zu verstehen, zu analysieren und zu messen. Im Rahmen eines Sicherheitsprogramms wird FAIR von Cybersicherheits- und Risikomanagementanalysten verwendet, um Cyberrisikoszenarien zu zerlegen, Kontrollen einer Cyber-Kill-Chain zuzuordnen, Risiken Dritter zu bewerten, Sicherheitsinvestitionen zu priorisieren und mit Führungskräften zu kommunizieren. Ein datengesteuerter, risikobasierter Ansatz für das Cyberrisikomanagement ist eine Möglichkeit, neue regulatorische Anforderungen in Bezug auf Unternehmensführung und Risiko zu erfüllen.

 

Schulung zur Quantifizierung von Cyberrisiken mit der FAIR-Methode

Das FAIR-Training vermittelt Fachleuten die Fähigkeiten, dieses Modell effektiv anzuwenden. C-Risk bietet Schulungen an, die sich auf die Verwendung eines genauen Modells konzentrieren. Dazu gehören das Verständnis von Konzepten zur Risikomessung, die Entwicklung von Risikoszenarien, die Verwendung von FAIR zur Risikoanalyse und die Kommunikation von Risiken in finanzieller Hinsicht. Die CRQ-Schulung von C-Risk ist besonders wertvoll für Risikoanalysten, Sicherheitsmanager und Führungskräfte, die an Risikomanagemententscheidungen beteiligt sind.

Zertifizierung zur Geschäftskontinuität

Das Business Continuity Institute bietet umfassende Business Continuity-Schulungen und Zertifizierungen an, die das gesamte Spektrum der Praktiken abdecken, die von Business Continuity-Experten zur Entwicklung, Implementierung und Wartung eines effektiven Business Continuity Managementsystems angewendet werden.

Zertifizierter Experte für Disaster Recovery

Das Disaster Recovery Institute International ist eine gemeinnützige Organisation, die Organisationen dabei unterstützt, sich auf Katastrophen vorzubereiten und sich von ihnen zu erholen, indem sie Schulungen, Zertifizierungsprüfungen und Vordenker zu den Themen Resilienz und Disaster Recovery anbietet.

ISO 27005/27001 Bleizertifizierung

Die Lead-Zertifizierung nach ISO 27005 und ISO/EC 27005 bestätigt die Fähigkeit einer Person, ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) einzurichten, zu implementieren und zu verwalten.

 

Fazit

Die Cybersicherheitszertifizierung ist ein großer Vorteil für Fachleute, die in ihrem Bereich herausragende Leistungen erbringen möchten. Zertifizierungen bestätigen Ihr Fachwissen und verbessern die Karriereaussichten und die Glaubwürdigkeit unter Ihren Kollegen und Vorgesetzten. Da sich die Cybersicherheitsbedrohungen ständig weiterentwickeln, ist es für Experten von entscheidender Bedeutung, über die neuesten Praktiken und Technologien auf dem Laufenden zu bleiben.

 

Ganz gleich, ob Sie ein Berufseinsteiger oder ein erfahrener Risikomanager für Cybersicherheit sind, die Investition in Cybersicherheitszertifizierungen und Schulungen ist ein strategischer Schritt.

 

Weitere Informationen zum CRQ-Training von C-Risk finden Sie besuchen Sie unsere Kontaktseite für weitere Informationen oder vereinbaren Sie hier einen Anruf mit unserem Schulungsleiter.

Häufig gestellte Fragen: Cybersicherheitszertifizierungen

Wie bereite ich mich am besten auf eine Cybersicherheitszertifizierung vor?

Je nach Zertifizierung gibt es viele großartige Schulungsprogramme, die Sie darauf vorbereiten, eine Cybersicherheitszertifizierungsprüfung zu bestehen. Organisationen wie ISC2 und ISACA bieten selbstgesteuerte Schulungen auf ihrer Website an. Es gibt auch qualifizierte Drittorganisationen, die Kandidaten mit speziellen Schulungen bei der Vorbereitung unterstützen. Es ist zwar möglich, Zertifizierungsprüfungen auch ohne Schulung zu bestehen, aber im Rahmen einer Schulung erhalten Sie Expertenratschläge und Tipps, wie Sie beim ersten Mal erfolgreich sein können.

Wie bezahle ich für eine Cybersicherheitszertifizierung?

Eine effektive Methode zur Finanzierung von Cybersicherheitsschulungen und -zertifizierungen besteht darin, ein ernsthaftes Gespräch mit Ihrem Manager zu führen, um zu besprechen, welche Cybersicherheitsschulungen und -zertifizierungen am besten zu Ihren persönlichen und beruflichen Zielen passen und Ihrem Unternehmen zugute kommen. Schulungen und Zertifizierungen im Bereich Cybersicherheit werden häufig selbst finanziert. Sie können sich jedoch auch für Stipendien oder Zuschüsse qualifizieren. Wenn die Zertifizierung im Rahmen eines akademischen Programms erfolgt, gibt es Darlehensprogramme und Partnerschaften, die die Programme kostengünstiger machen können. MOOCs wie Coursera bieten auch Stipendienprogramme an.

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